Gesa Coordes hat bei der Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen in Kassel volontiert. Ab 1984 war sie drei Jahre lang Lokalredakteurin in Korbach. Über die hessischen Grenzen hinaus ging es mit drei Stipendien nach Frankreich. Mehrere Monate arbeitete sie im „Centre international de journalisme“ in Paris und bei Radio France Alsace in Straßburg. Nach dem Studium der Europäischen Ethnologie (Volkskunde), Soziologie und Literaturwissenschaft stieg sie 1994 als Marburger Korrespondentin bei der Frankfurter Rundschau ein und gründete das Journalistenbüro Coordes. Sieben Jahre lang arbeitete sie als Korrespondentin der 2013 eingestellten Nachrichtenagentur dapd (früher ddp). Seit 2013 ist sie ständige Mitarbeiterin der Deutschen Universitätszeitung. An der Marburger Philipps-Universität hält sie Seminare zum „Praktischen Journalismus“.